Zu Besuch im Potts Park in Minden – Der Potts Park ist ein Freizeit- und Familienpark mit verschieden Attraktionen für die ganze Familie.
Gleich am Eingang kann man sich ein „Potzi-Buggy“ mieten, falls die Kinder nicht mehr laufen können oder für das schwere Grillgepäck. Für einen normalen Besuch im Potts Park empfehle ich diesen aber nicht, da der Park wirklich nicht sehr groß ist. Wer kleinere Kinder hat kommt meistens eh mit einem eigenen Buggy oder Kinderwagen daher. Gleich am Anfang testeten wir erst einmal die sanitären Einrichtungen. Diese sind sehr sauber und es gibt sogar eine extra Kabine, wo man sein Kind auf einen extra Sitz setzen kann, wenn man halt „beschäftigt“ ist. Des weiteren gibt es zusätzlich ein Kinderwaschbecken und einen Kinderhandtrockner. Sehr beliebt bei den kleinen Gästen. Hier sieht man schon auf welche Besucher Zielgruppe es der Potts Park abgesehen hat.
Potts Park und die Attraktionen
Als erstes entdeckte Larissa die Kindermotorräder wo man auf einer Strecke fahren kann und war total erstaunt, dass man da kein Geld rein stecken muss. In anderen Freizeitparks ist das ja oft der Fall das diese Spielgeräte nochmal 50cent extra kosten. Nach ein paar Runden ging es zur Kindereisenbahn, wo Larissa mit Jonas und dem Papa zusammen eine Runde gefahren sind. Neben den Toiletten befindet sich noch das „Veidrom“ dort kann man sich auf Fahrräder setzen und dann passieren verschiedene Dinge z.b. fängt der Fernseher an zu laufen, das alles mit der eigenen Tretkraft auf dem Fahrrad. Es gibt auch eine Rennbahn, wo man gegeneinander antreten kann, leider funktionierte diese bei unserem Besuch nicht.
Dann ging es zum „Buntstift“ das ist ein Turm, wo man sich nach oben ziehen muss, an der Seite befindet sich oberhalb in einen Baum Leuchtblumen, die man mit einen Laser treffen muss.Gleich daneben ist ein Schwanenkarussel für kleine Kinder, pro Schwan passt ein Kind rein und dann schwimmen diese im Wasser 3 Runden, Larissa fand es eher langweilig, für Jonas fand ich es zu gefährlich, da man keine Möglichkeit hat, das Kind fest zu schnallen. Dann kamen wir zum „Der rote Baron“ das ist ein Karussell mit Flugzeugen, man kann es selbst steuern, zieht man den Hebel nach hinten fliegt man nach oben, drückt man ihn nach unten geht es wieder abwärts, genau das richtige für Larissa. Daneben befindet sich noch der Bananenflug, eine Luftschaukel, diese sind wir jedoch nicht mitgefahren. Gegenüber befinden sich „Jetscooter“ (so eine Art Motorräder) mit den man „driften“ kann, Larissa fuhr alleine und der Papa hatte mit Jonas seinen Spaß.Danach ging es in den Wasserspielgarten, dort hat man die Möglichkeit mit verschiedenen Sachen zu spielen, es gibt eine Wasserbahn, ein Fußballfeld, ein Karusell und noch diverse andere Spiele die mit Wasser gespielt werden.
Potts Park und der Magische Wasserhahn
Auf ging es um „magischen Wasserhahn“ ein Wasserhahn der alleine in der Luft steht. Immer wieder schön anzusehen im Potts Park und immer wieder die selben Fragen der Gäste, wie geht das ?! Daneben befindet sich die Wildwasserbahn, wenn man zum Eingang der Wasserbahn geht, kommt man am Einmann U-Boot vorbei. Da wir aber nicht mit der Wasserbahn gefahren sind, haben wir das U-Boot nicht erkunden können. Von der Wildwasserbahn aus, sieht man schon die riesen Wellenrutsche, diese ruscht man mit einer Matte runter. Dieses kann man auch gut mit kleineren Kindern machen. Zwischen Wildwasserbahn und Wellenrutsche befindet sich versteckt das Seepferdchen Karussell, leider war es so versteckt, dass wir es nicht gesehen haben (wir haben nicht auf den Potts Park Plan geschaut) somit waren wir dort ebenfalls nicht.
Nun ging es am Toilettenhaus up´n Pott vorbei (wir waren leider nicht drin und können daher nicht sagen, was das besondere daran ist) dann am „Blitzschießen“ (dies kostet jedoch Geld) lang, zum Bärchenkarusell, dies ist ein Karussell, was man selbst steuert und das besondere daran ist, man kann den Rollstuhl oder den Kinderwagen hinein schieben und so kann man ohne großen Aufwand Karussell fahren. Dann sahen wir schon die Schienen-Schwebebahn, per Knopfdruck holt man selbst einen Waggon und schon kann es los gehen, also bin ich mit Larissa da rein. Nunja man muß selbst treten, damit sich der Waggon in Bewegung setzt und da Larissa zu klein war, musste ich alleine treten, naja als wir dann endlich wieder am Anfang waren, war mein Fitnessprogramm für den Tag gelaufen. Gleich daneben gibt es noch einige längere Röhren-Rutschen diese rutscht man mit Matten runter.Jetzt ging es zu den Wackelfahrrädern im Potts Park, Kevin hatte seinen Spaß.
Nun hatten wir uns eine Pause verdient, also auf zur „faulen Sau“ dies ist eine lustige Themenfahrt, wo verschiedene lustige Schweine im Garten stehen. Auch davor sind diverse Schweine in „echt Größe“ wo man die Kinder fotografieren kann. Daneben befindet sich der Swinsgalopp, hier muss man mit den Armen, die Stangen vor und zurück bewegen und so bewegt sich das Schweinchen, man kann natürlich auch ein Wettrennen machen. An der Seite befindet sich der Eingang zum Terra phänomenalis, dort gibt es verschiedene physikalische Stationen zum probieren, sehr interessant. Dann ging es zur Riesenwohnung, davor geht man durch einen Turm, wo immer ein Glockenspiel stattfindet. Die Riesenwohnung ist sehr interessant, so sieht man die Sichtweise eines Kleinkindes. Oder eher doch vom Däumling ?
Viel Spaß im Potts Park Kinderland
Nun hieß es auf zum „Potzi Blick“ das ist eine Art Riesenrad, wobei sich die einzelnen Gondeln nochmals drehen, sogar Jonas ist mitgefahren und man hat dazu noch eine super Aussicht. Danach ging es zum Kinderland, das ist eine Spiellandschaft, für größere und kleinere Kinder, echt Klasse, Jonas fand es im „Babyland“ am besten, dort gab es Schaukelmöglichkeiten diverse Spielsachen und vieles mehr. Dann gab es eine große Spiellandschaft (wie in Indoorspielplätzen) und einen etwas kleineren Kletterturm, des weiteren 4 Bagger und ein paar Autos zum rein setzen und das alles ohne extra Kosten. In dem Spielland gibt es auch eine Terrasse wo man sich ausruhen kann, dort gibt es auch einen kleinen Imbiss.
Daneben ist noch eine Wasserrutsche, diese rutscht man mit einem Schlauchboot runter und ist echt schnell. Dann hieß es auch für uns erst einmal Pause. Wie holten uns am Imbiss „Pottwalblick“ etwas haben uns aber dann neben die Achterbahn gesetzt. Die Preise sind in normalen Rahmen für so einen Freizeitpark. Dann war Larissa gestärkt und wollte Achterbahn fahren, also ging sie mit Kevin rein und ich konnte Fotos machen. Ich glaube ich hatte mehr Bammel als sie. Aber sie fand es Klasse und so bin ich mit ihr nochmal gefahren. In der Zwischenzeit war Jonas eingeschlafen also konnte es in Ruhe weiter gehen und zwar zum „TURBO Drachen“ das ist eine Art Hochseilbahn, wobei das Flugzeug hin und her wackelt. Larissa fand es klasse Kevin meinte, er dachte er fliegt raus.
Springboote im Potts Park – Der Papa hat Angst
Dann schauten wir uns die Springboote an, sah lustig aus, vor allen wie nass manche wurden..Kevin traute sich nicht.. also weiter zum Karussell Wasserläufer. Von Aussen sah es sehr schnell aus, man steht auf einem Podest und fährt im Kreis. Kevin meinte war nicht so wild. Beim Potzi Mobille und Rondo waren wir nicht, das dies erst ab 6 oder 8 Jahren ist. Auf ging es zum Kiddy Bobs, das sind die Springboote aber für Kiddis. Tja aber bevor es los geht musste einer in die Pedale treten, damit das Kind nach oben kommt. Larissa hatte Angst, aber danach fand sie es natürlich super. Am Anfang hatten wir noch etwas vergessen, den „Tulpentanz“ man sitzt in einer Tulpe und dreht sich halt im Kreis.Danach hieß es auf zum Sandspielplatz, dort gibt es verschiedene Spielgeräte, unter anderen ein „Riesenrad“ für Kinder bei diesen muß man in die Pedale tretten, damit dieses in Kreis geht. Dann ist noch ein Karussell, was man ebenfalls durch Pedale in Bewegung bringt. Wer in den Potts Park geht, braucht für diesen Tag kein Fitnessstudio mehr da man sehr viel mit seiner Muskelkraft antreiben muss.
Da Jonas noch schlief gingen Kevin und Larissa zur Moorbottich-Fahrt, dies ist auch eine Art Hochseilbahn, wo man auch in die Pedale treten muss, damit es vorwärts geht.Daneben befindet sich gleich das Ballhaus, ein Bällebad, Jonas war zwischenzeitlich wach geworden, also hatten die beiden ihren Spaß darin.Eins hatten wir noch vergessen den Freifallturm „JOJO“ man wird nach oben gezogen und fällt im freien Fall nach unten und das nicht nur einmal sondern oft hintereinander, dass fand ich sogar schon hart, die ersten Male fand es Larissa super, aber beim letzten war es auch ihr zu viel.
Bevor es nach Hause ging, fuhr Larissa noch einmal mit der Kindereisenbahn und wir schauten uns die Modelleisenbahn im Potts Park an, leider hatten wir die Vorführung verpasst.Das Bauernstubenmuseum haben wir übersehen und waren nicht drin. Alles in allen war es ein super toller Tag, besonders für Larissa, sie ist mit fast allen mitgefahren, der Park ist auch perfekt für Kinder gemacht. Das merkt man im Potts Park an jeder Ecke durch und durch. Daher finde ich den Eintrittspreis für Erwachsene etwas zu hoch.
Wir fahren gerne wieder dahin und können ihn echt empfehlen.
Eintrittspreise im Potts Park (2012)
Personen ab 12 Jahren | 17,50 |
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Personen 3 bis 11 Jahre | 15,50 |
Kinder unter 3 Jahren | frei |
Senioren ab 60 Jahren | 15,50 |
Freitags ist Familientag und man bezahlt 1€ / pro Person weniger.
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