Wer schreibt, der bleibt: So bekommen Sie Ihre Finanzen in den Griff
Heute mal ein kleiner Tipp zum Geld sparen. Mithilfe dieses kostenloses Haushaltsbuch.
Bei unseren Urgroßmüttern durfte es in keiner Küchenschublade fehlen: im Haushaltsbuch wurden die Einkünfte und Ausgaben des Haushalts minutiös vermerkt. In Zeiten der 0%-Finanzierung mag so eine private Buchführung altmodisch erscheinen. Doch wer über einen gewissen Zeitraum beim Einkaufen mitschreibt, kommt mancher unnötigen Ausgabe auf die Spur.
Wo bleibt mein Geld?
Ein Großteil unserer Ausgaben geschieht unbewusst, fast beiläufig. Wer schafft es etwa, im Supermarkt tatsächlich nur jene Sachen zu kaufen, die er wirklich braucht? Schnäppchen und Gelegenheitskäufe verführen uns an jeder Ecke. Oft geben wir diesem Impuls spontan nach.
Um sich Klarheit über die eigenen Finanzen zu verschaffen, lohnt sich daher die Führung eines Haushaltsbuches. Besonders einfach geht das mit Haushaltsbuch-Apps für Tablet, Smartphone & Co. Sie halten die Ausgaben dort fest, wo sie passieren: im Café, beim Einkaufen, im Urlaub. Schnell wird klar, wie man die eigenen Ausgaben ohne großen Verzicht ausbalancieren kann.
Alle Karten auf dem Tisch: Der Haushaltsplan
Ein guter Überblick über die Gesamtsituation des Haushalts hilft, Schulden abzubauen oder zu vermeiden. In einem Haushaltsplan werden deshalb neben den Einkünften jedes Familienmitgliedes auch die Fixkosten wie Miete, Versicherungen, Ratenzahlungen für laufende Kredite oder KFZ-Kosten festgehalten. Veränderliche Kosten wie der monatliche Aufwand für Lebensmittel werden überschlagen und regelmäßig überprüft. Auch ein Budget für unerwartete Ausgaben sollte im Haushaltsplan enthalten sein, um böse Überraschungen zu vermeiden.
Mehr zur Finanzplanung des Haushalts auch im kostenlosen Ratgeber der Kreditzentrale.
Fazit
Ein Haushaltsbuch bzw. ein Haushaltsplan sorgen auf effektive Art für klare Sicht bei den privaten Finanzen. Auch der ein oder andere Extrawunsch kann damit ohne Schulden realisiert werden. Denn die Weisheit unserer Urgroßmütter gilt immer noch: Man kann nicht mehr ausgeben, als man verdient.