Für viele Admins ist das kleine aber feine Standalone Tool PuTTY unverzichtbar. Mit diesem Windows SSH-Client ist es möglich sichere Verbindungen zu Linux Maschinen aufzubauen die Rechenzentren stehen oder aber auch im eigenen Netzwerk. Gerade auch für die kleinen Bastler die ein Rasspberr PI ihr eigenen nennen ist PuTTY unverzichtbar. Viel neues hat sich in der PuTTY Version 0.65 vom Programmierer Simon Tatham aber nicht getan.
Windows SSH-Client PuTTY – Was ist neu
Wer auf große Änderungen im Windows SSH-Client PuTTY sucht wird sie in der Version 0.65 aber nicht findet. Es wurde ein wenig an der Performance gearbeitet sowie ein Bug in der Konfigurationsoberfläche behoben der in der Version 0.64 mit hinzugekommen war. Ein nettes kleines Feature wurde für die LOG Dateien mit eingebaut. Das Programm schreibt nun auch die Quelle eingehender Verbindungen bei lokalen und dynamisch weitergeleiteten Ports und die Prozess-Kennung bei Downstream-Verbindungen im Connection-Sharing-Modus mit, so das man in den LOG Datein mehr Übersicht und Transparenz hat. Benutzer die PuTTY unter Windows XP benutzen haben nun auch wieder die Benutzeroberfläche, die unter Windows XP mit der alten Version nicht aufgetaucht ist. Den gesamten Englischsprachigen Changelog für den Windows SSH-Client PuTTY 0.65 findet ihr unter diesem Link.
PuTTY Geheimtipp
Wer noch ein super Zusatz für PuTTY braucht, dem kann ich nur das Zusatztool SuperPuTTY empfehlen. Damit ist es nun auch endlich möglich Connections unter PuTTY in Tabs zu öffnen. Das Projekt sollte sich jeder mal anschauen der mit mehreren PuTTY Sessions arbeitet.